Selbstfahrer Namibia, Botswana und Zimbabwe

Tag 5: Walvis Bay

Es geht weiter nach Walvis Bay. Es ist die drittgrösste Stadt Namibias und besitzt den einzigen Tiefseehafen an der südwestafrikanischen Küste. Noch bis 1994 war Walvis Bay eine südafrikanische Enklave in Namibia, was das Stadtbild prägte. Heute zählt Walvis Bay 67.500 Einwohner und ist die drittgrößte Stadt Namibias.Die Menschen leben größtenteils vom Hafen, dem Fischfang und der Fischverarbeitung sowie von der Salz- und Guano-Gewinnung. Die riesige natürliche Lagune von Walvis Bay mit Ihrer immensen Vogelvielfalt, darunter Flamingos und Pelikane bietet schöne Fotomotive.

Sie unternehmen eine Bootsfahrt von 09h00 bis 12h30.  Sie sehen Pelikane, Robben und Delfine aus nächster Nähe. Es werden Austern und Sekt serviert.

Der Rest des Nachmittags steht Ihnen zu Ihrer freien Verfügung.

 ÜF          Beach Hotel Swakopmund

Tag 6: Swakopmund – Damaraland

Die heutige Fahrt bringt Sie über Henties Bay und Uis, einer kleiner Bergbaustadt südöstlich des Brandbergmassivs,  in das Damaraland, welches noch immer überwiegend von den Damara bewohnt wird, die zusammen mit den San (Bushmen), zu den ältesten Einwohnern Namibias gezählt werden. Bald erreichen wir Twyfelfontein, eine der umfangreichsten Fundstätten von Felsgravuren der Welt, dessen Tal zum Nationaldenkmal erklärt wurde. Wenige Kilometer entfernt befinden sich weitere Attraktionen, die als ""Orgelpfeifen"" bekannten Basaltsäulen.

ÜFA       Twyfelfontein Country Lodge

Tag 7: Damaraland – Etosha Nationalpark

Am Morgen schlagen Wir einen Besuch des Living Museums der Damara vor. Anschließend geht die Fahrt zum Versteinerten Wald  mit seinen 300 Millionen Jahre alten Baumstämmen. Auch an der Vingerklippe, dem versteinerten Finger, einer der bekanntesten Stein-Formationen in Namibia können Sie einen kurzen Halt einlegen bevor die Reise zur Etosha Village nahe dem Anderson Gate führt. (Eintrittsgelder nicht eingeschlossen).  Am Nachmittag können Sie schon eine Pirschfahrt im Etosha National Park unternehmen. (Bitte beachten, Conservation fees sind zu zahlen). Der bereits 1907 zum Wildschutzgebiet erklärte Park umfasst eine Fläche von gut 22.000 qkm. Mittelpunkt des Parks ist die rund 5000 qkm große imposante Etosha-Pfanne, eine Salz/Lehmpfanne, umgeben von einer Kombination aus Savanne und Buschwäldern. Nahezu sämtliche afrikanische Wildtiere sind im Park vertreten, daher natürlich auch die so genannte "Big Five": Elefant, Löwe, Nashorn, Leopard und Büffel. Die Tier- und Pflanzenwelt konnte sich ohne menschliches Eingreifen entwickeln und seltene Arten wie zum Beispiel das Spitzmaulnashorn und das Schwarznasen-Impala haben sich eigenständig in dieser Gegend etabliert. Die artenreiche Vogelwelt und die saisonalen Blumen der Dolomite Berge sind ein Highlight für jeden Botaniker.

ÜFA       Etosha Village

Tag 8: Etosha Nationalpark

Heute steht der Tag ganz unter dem Motto alles was es im Etosha Nationalpark zu sehen gibt, bei einer ganztägigen Pirschfahrt zu erkunden. Vergessen Sie nicht Ihre Kamera für eine unvergessliche Fotosafari und denken Sie auch an Ihren Sonnenschutz. Anschliessend geht es zu Ihrer nächsten Unterkunft nahe dem Lindequist Gate.

Conservation fees sind nicht inkludiert pro Person pro Tag.

ÜFA       Mokuti Lodge

Tag 9: Etosha Nationalpark – Rundu

Von Etosha fahren Sie heute nach Tsumeb, das etwa 400 Kilometer nördlich der Hauptstadt Windhoek liegt. Die Stadt ist eine Bergbaustadt. Der Name „Tsumeb“,bedeutet so viel wie „ein großes Loch in den losen Boden graben“.  

Der Wahl- und Wappenspruch der Stadt Tsumeb ist der Bergarbeitergruß „Glück Auf”. Sie können hier das Minenmuseum besuchen. Danach geht es weiter über Grootfontein nach Kavango, welches ein Teil der nördlichen Ausläufer des Kalahari-Beckens ist, eines auf etwa 1000 m über dem Meeresspiegel liegenden Hochplateaus. Die Region wird maßgeblich durch den Fluss Okavango und seine weiten Überschwemmungsgebiete geprägt, in denen vereinzelt Wälder bestehen und auch Landwirtschaft betrieben wird. Der Fluss ist Lebensader für die Region. Er bildet über die gesamte Nordgrenze und eine Länge von rund 400 Kilometer eine natürliche Grenze zwischen Namibia und der Republik Angola. Die Hauptstadt ist Rundu, die zweitgrösste Stadt in Namibia und Ziel Ihrer heutigen Reise.

ÜFA        Kaisosi River Lodge

Tag 10: Rundu – Mahangu

Heute geht es weiter durch die Kavango Region nach Mahango, welches 950 km von Windhoek und 250 km von Rundu entfernt liegt und etwa 12 km südlich der Popafälle im Caprivi. Nachdem Sie in der Mahangu Safari Lodge eingecheckt haben, unternehmen Sie am Nachmittag eine Pirschfahrt im Park. Hier kann man Ausschau nach Elefanten, Wasserbüffeln, Kudus, Letschwe (auch Lechwe = Moorantilope) und Schirrantilopen halten. Der Park grenzt an den Bwabwata Nationalpark am anderen Ufer des Okavangos. Die westliche Einfahrt in den Park befindet sich bei Bangani, die östliche bei Kongola.   

Conservation fees sind inkludiert pro Person pro Tag.

 ÜFA        Mahangu Safari Lodge

Tag 11: Mahangu - Kwando

Durch den West Caprivi fahren Sie heute zum Kwando. Sie können das Lizauli Traditional Village besuchen. (Nicht im Preis inkludiert). Dieses liegt im Caprivi Gebiet etwas nördlich des Mudumo National Park und ist ein Tourismus-Dorf. Den Besuchern wird ein Einblick in die Lebensweise eines traditionellen Dorfes unterbreitet. Es wird gezeigt, wie man Hirse bzw. Getreide zu Mehl verarbeitet und wie in einer einfachen Schmiede Metallwerkzeuge, wie Messer, mit Hilfe eines handgefertigten Faltenbalg (Blasebalg) gefertigt werden. Es werden traditionelle Tänze und auch traditionelle Musikinstrumente vorgeführt. Neben diesen Aktivitäten wird auch die Wirkungsweise eines Sagoma, eines traditioneller Heilers, vorgestellt. Die selbst gefertigten Gegenstände der Dorfbewohner werden gerne als Souvenir gekauft. Anschliessend geht es weiter zum Kwando wo Sie im Camp Kwando übernachten werden. Das Camp Kwando befindet sich auf einer Halbinsel in der Sambesi Region direkt am Ufer des Kwando Flusses, der zwischen dem Okavango im Westen und dem mächtigen Zambesi Fluss im Osten fließt, an der Grenze zum Mudumu Nationalpark in Namibia. Vom grasgedeckten, liebevoll afrikanisch dekorierten Dinner- und Bargebäude und dem hölzernen Deck aus, kann man wunderbar den Kwando Fluss überblicken. In der offenen Lounge können Sie sich in bequemen Ledersesseln zurücklehnen und dem Ruf des Fischadlers oder dem Grunzen der Flusspferde bei Nacht lauschen

ÜFA     Camp Kwando    Tented Chalet

Tag 12: Kwando

Nach dem Frühstück unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Kwando, eine solche Fahrt ist niemals langweilig, weil man nie weiss, was einen nach der nächsten Flussbiegung oder hinter dem nächsten Baum an Wild erwartet. Seien Sie gespannt und halten Sie Ihre Kamera bereit.  ÜFA     Camp Kwando    Tented Chalet

Tag 13: Kwando – Chobe

Heute werden Sie über Katima Mulilo zum Ngoma Grenzposten fahren, Namibia verlassen und in Botswana einreisen. Es geht weiter bis nach Kasane. Kasane ist ein strategisch gut gelegenes Grenzstädtchen im südlichen Afrika und liegt nah am afrikanischen Fast-Vierländereck der Staaten Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe. Mit nur 8000 Einwohnern aber mehreren 10.000 Touristen jedes Jahr ist die Stadt von Reiseverkehr geprägt und gibt sich weltoffen und aktiv.

Sie geben Ihren Mietswagen ab und bekommen einen Transfer zu Ihrer Unterkunft.

Nachmittags unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss mit seiner reichen Tier- und Vogelwelt.

BWP 190.00 oder 15 US$ pro Person pro Tag Eintrittsgelder sind am Chobe National Park Gate zu zahlen.

FI            River View Lodge

FI = Unterkunft, alle Mahlzeiten, 2 Pirschaktivitäten pro Tag ie Bootsfahrt und Pirschfahrt

Tag 14: Chobe

Heute werden Sie den ganzen Tag im Chobe National Park verbringen. Er ist drittgrößte Nationalpark in Botswana und hat die größte Tierdichte des afrikanischen Kontinents. Alleine 80.000 Elefanten sind hier nicht zu übersehen. Der Park ist ein Sammelsurium von verschiedenen Vegetationszonen und wurde nach dem Fluss Chobe benannt, der die Nordgrenze des Parks bildet. Die Chobe River Front ist elefanten– und büffelverseuchtes Gebiet, das ganzjährig mit Tiersichtungen nicht enttäuscht. Sie starten frühmorgens mit einer 3 stündigen Pirschfahrt bevor Sie zum Camp zurückkehren und ein Frühstück serviert bekommen. Relaxen Sie und geniessen Sie die Annehmlichkeiten des Camps bevor Sie nachmittags zu einer erneuten Bootsfahrt aufbrechen.

FI            River View Lodge

FI = Unterkunft, alle Mahlzeiten, 2 Pirschaktivitäten pro Tag ie Bootsfahrt und Pirschfahrt

Tag 15: Chobe – Victoria Falls

Der Tag beginnt mit einer erneuten Pirsch bevor Sie einen Transfer nach Zimbabwe zu den Victoriafällen bekommen.  Donner, der raucht“; so sagen die um die Viktoriafälle lebenden Kololo. Die Gegend rund um die Victoriafälle ist geprägt durch tropischen Regenwald und somit auch tropisches Klima. Die Fluten des im Hochland entspringenden Sambesi stürzen hier auf einer Breite von zwei Kilometern 120 Meter in die Tiefe. Der Fluss überquert in seinem Lauf eine Basaltfläche, wodurch Kluft- oder Verwerfungslinien entstehen. Auf seinem Weg räumt er das in den Klüften und Spalte liegende Material weg und die so zurückgehende Erosion lässt den Zickzack-Lauf der Abtragung leichter entstehen.

 Abschiedsabendessen im Boma

ÜF          Shongwe Lookout

Tag 16: Abflug

Sie besichtigen die Fälle, danach Englischer Transfer zum Flughafen Victoria Falls