Wanderreise Bulgarien-Rila-, Pirin-Gebirge und die Rhodopen

Tag 5: Die Yagodinska-Höhle – leichte Wanderung zum „Adlerauge“ – Devin (F)

Die Yagodina-Höhle befindet sich in der Buynovsko-Schlucht unweit des Rhodopen-Dorfes Yagodina. Sie ist eine der bekanntesten und meist besuchten Höhlen Bulgariens. Mit ihren 8.501m Galerien ist sie die viertlängste Höhle des Landes sowie die längste Höhle der Rhodopen. Die Yagodina-Höhle ist ein kompliziertes System aus mehreren, in Marmor gebildeten Stockwerken. Lediglich das unterste Stockwerk ist begehbar. Darüber hinaus gibt es zwei weitere untereinander verbundene Stockwerke. Die Besichtigung beginnt und endet an einem künstlichen angelegten Eingang sowie Ausgang.

Nach dieser Besichtigung der Höhle unternimmet man eine angenehme Wanderung zu der Anlage „Adler Auge“.

Die Anlage "Adlerauge" ist eine Plattform aus Metall, die am Abhang des 1563 Meter hohen Gipfels Sveti Iliya befestigt ist. Von dort aus eröffnet sich dem Betrachter eine wunderschöne atembearaubende Aussicht über die gesamte Umgebung. Bei guter Sicht sieht man die gesamten Rhodopen, die Spitzen anderer Gebirgsketten und sogar Teile Griechenlands.

Rückfahrt nach Dewin

Übernachtung.

Tag 6: Devin – Leschten – Kovatschevica – Bansko (F)

Abfahrt zu dem Kleindorf Leschten, wo Sie mit dem ethnischen und architektonisch- historischen Erbe der sürwestlichen Rhodopen bekanntgemacht werden. Gelegen zwischen den beiden so schönen Gebirge Pirin und Rhodopen, ist Lesten eine echt idylische Ortschaft. Hier wohnen nur 10 Personen. Eine Sehenswürdigkeit des Dorfes ist das Haus aus Ton, Holz und Stroh aufgebaut ist. Die meisten Gästehäuser verfügen über ein Zertifikat „Grünes Haus“. Das ist ein Zeichen für Authentität von einer Seite, und von anderer – dass der negative Einfluß auf die Natur zum Minimum gebracht ist.

Kurzer Transfer zu dem nahe liegendem Dorf Kovatschevitsa. Kovatschevitsa ist wahrscheinlich das malerischste Dorf von Westrhodopen – dazu tragen die wunderschöne Landschaft, die authentischen mehrstöckigen Häuser aus Stein, gebaut im XVIII Jh., mit breiten Terrassen und viel Blumen. Das Dorf ist mit dem Statut von architektonischen Schutzgebiet. Hier werden viele Filmen gedreht, das Dorf ist lieblingsort für Dichter, Schriftsteller, Fotografer, Regisseure...

Weiterfahrt nach Bansko.

Übernachtung.

Tag 7: Der „Lange“ See im Pirin Gebirge (F)

Am Morgen fahren Sie in die Nähe der Vihren-Hütte in 1950 Meter ab. Hier beginnt die Wanderung zu dem „Langen See“. Die Gruppe geht aufwärts zur Passhöhe, von der sie in der Tiefe die Augen des Piringebirges, die 4 Seen, eingebettet in einer steinigen Mondlandschaft, betrachtet. Der erste See ist der See Okoto (der Auge). Nach ca. 2-2,5 stündigem Aufstieg erreichen die Gäste den letzten - den “Langen” See (2310 Meter). Von dem s.g. Banderica Cirkus geniesst man eine schüne Aussicht auf die Stadt von Bansko. Während der Wanderung werden die Gäste die 1300 jährige „Bajkuscheva“ Bergkiefer bewundern.

Danach gehen die Touristen auf den selben Weg herunter. Weiterfahrt zum Rila-Kloster.

Übernachtung.

Tag 8: Der Schatz vom Rila-Gebirge - das majestätische Rila-Kloster (F)

Eingebettet im majestätischen Rila-Gebirge zieht das Kloster seine Besucher mit schöner Architektur und ruhiger Atmosphäre an. Nur 120 Kilometer von Sofia entfernt ist das Kloster eines der sehenswertesten Klöster in Bulgarien. Das Rila-Kloster steht unter dem Schutz von UNESCO. Das Gebäudeviereck mit seinen Arkadengängen und der schwarz-weiß-roten Wandbemalung, mit den Außentreppen, Vorbauten und der gewaltigen Bergkulisse an allen Seiten ist sehr eindrucksvoll. Baumeister, Holzschnitzer und Kirchenmaler haben hier eine hervorragende Arbeit geleistet.

Nach dieser Besichtigung unternimmt die Gruppe eine angenehme Wanderung zu der Kirilova-Wiese. Die Region um das Kloster wurde 1992 für einen Naturpark erklärt. Dieses Naturschutzgebiet ist ein Teil des Nationalparks „Rila-Gebirge“. Hier kommen es 1400 Arten von höheren Pflanzen vor, sowie auch 164 Moosarten und 203 Arten von Heilkräutern. Der Stieg führt die Gruppe zunächst durch eine Blumenwiese zu der Höhle von Hl. Ivan von Rila, dem Gründer des Klosters. Einst hat er in dieser Höhle gelebt. Gehend durch einen Wald erreicht die Gruppe die Kirilova-Wiese. Hier könnte sie etwas zum Essen oder Trinken haben, während sie den majestätischen Blick auf dem Maljovitsa-Gipfel genießt.

Transfer zu dem Hotel in Sofia.

Übernachtung.

Tag 9: Heimflug (F)

Transfer zum Flughafen Sofia.

Heimflug.